Gründe für Harrison Assessments
HARRISON JOBFIT EMPLOYMENT TESTING

Harrison Assessments für stellenspezifische Potenzialanalysen?

Nutzen, Anwendungsbereiche und Betriebsinformationen

Harrison Assessments ist ein eigenständiges Online Assessment Tool. In Hinblick auf unterschiedliche Features ist Harrison einer der Marktführer in der beruflichen Eignungsdiagnostik. Die ersten Versionen in den 90er Jahren waren PC-Versionen und ab ca. 1998 gab es einen Online Fragebogen. Der Vater des Instruments ist Dr. Dan Harrison, Mathematiker und Psychologe, der mit dem Tool betriebswirtschaftliche und psychologische Fragestellungen kombiniert. Man findet darin Aspekte von C.G. Jung, B.F. Skinner, den asiatischen Yin Yang Gegensätzen und moderner, betriebswirtschaftlicher Transaktionsanalyse. Dr. Dan Harrison geht hierbei keinerlei Umwege über die Typenlehre oder anonyme Normen und vergleicht das konkrete Job-Anforderungsprofil oder eine Kompetenz direkt mit den Verhaltenspräferenzen der Teilnehmer.  Der Link zur Webseite

Harrison Assessments ist ein Tool, mit dem das berufliche Vorgehen einer Person erklärt und offen besprochen wird.

Wer mit den Entscheidungstheorien von Daniel Kahneman (Schnelles Denken, Langsames Denken) oder mit humanistischen, wertschätzenden Umgang und  Managementmethoden arbeitet, wird viele Details in HA wiederfinden. 

Umfassende Analyse des persönlichen Vorgehensmodells 

Der Fragebogen von Harrison lässt sich in ca. 20-30 Minuten in über 40 Sprachen bearbeiten. Harrison Assessments misst 175 einzelne „Eigenschaften“ bzw. SoftSkills / Verhaltenspräferenzen der Kandidaten. Diese können (auch vom Anwender) zu neuen zusammengesetzten Verhaltensaspekten bis hin zu firmenspezifischen Kompetenzmodellen kombiniert werden. In 24 Reports werden diese Aspekte aus der Perspektive von betrieblichen Fragestellungen beleuchtet. (Hier gehts zu den Beispielreports)
Darüber hinaus können für das Recruiting auch beliebige fachliche Kriterien eingebunden werden. Diese werden aus dem Bereich des Wissens (z.B. Programmierkenntnisse, Universtätsabschlüsse), der Erfahrungen (z.B. in einer Tätigkeit), Lernergebnissen (z.B. Abschlussnoten) oder sonstigen messbaren Aspekten zu einem stellenspezifischen Fragebogen für das Recruiting zusammengestellt.
Abgerundet wird das Bild durch einen eigenständigen Fähigkeits-Fragebogen (QCT) für MATHEMATISCHE LOGIK . Es gibt weitere technische Anbindungsmöglichkeiten und Schnittstellen über XML.

Alle Fragebögen haben ein einzigartiges, eigenes Format, das von den üblichen Methoden und Vorgehensweisen in der Eignungsdiagnostik stark unterscheidet. Sie können einen kostenfreien Test anfordern. Die Ergebnisse iond den Berichten von Harrison Assessments sind dennoch sehr valide, von den Teilnehmern hoch akzeptiert und für das Talent Management aussagefähig.

HA hilft, verborgene Potenziale und Schwierigkeiten zu erkennen. (Prädiktive Validität)
Lernfelder und Optimierungspotenziale werden im Abgleich mit Anforderungsprofile ausgeleuchtet. 

Reliabilität der Ergebnisse wird für jedes einzelne Assessment individuell berechnet.  

Die pro Assessment ausgewiesene Reliabilität zeigt bei HARRISON, wie ehrlich, konzentriert und konsistent ein Kandidat die Aufgaben bearbeitet! Ein Kandidat, der mit hoher Reliabilität geantwortet hat und nach Wochen oder Monaten das Verfahren wiederholt, kommt auf sehr ähnliche Ergebnisse. Dies deckt sich sehr regelmäßig mit Beobachtungen in den nachfolgenden Interviews. Dies ist bis heute ein Alleinstellungsmerkmal in der Eignungsdiagnostik.  

HA eignet sich für die Anwender, die belastbare Assessment Ergebnisse benötigen

 

Anforderungsprofile als Basis

Die Anforderungsprofile in HA dienen als Grundlage für die HARRISON Eignungsdiagnostik. Die stringente Konzentration auf die Performance kann durch kulturelle Aspekte ergänzt werden. Das führt zu Fit-Gap Analysen, nahe an den Gründen für Exzellenz bzw. Scheitern. Harrison beantwortet die Frage, wie gut ein Kandidat die Anforderungen erfüllen könnte. 

Das Anforderungsprofil beschreibt die bestmögliche Performance, nicht anonyme Normen (Durchschnittswerte). Die Basis dahinter ist somit arbeitswissenschaftlich und keine Persönlichkeitstheorie. Die Anforderungen sind mit Critical Incident, stringent an den KPI’s der Stelle definiert. Die wissenschaftliche Normierung und das Konstrukt des Tools bleiben im Hintergrund, weil diese Aspekte den Entscheider im Unternehmen nicht weiterbringen würden. Anforderungsprofile, die einen Benchmark bzw ideale Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen, aber keine Norm repräsentieren. Im System sind mehr als 6000 unterschiedliche Anforderungsprofile zur freien Nutzung hinterlegt.  Sie sind arbeitswissenschaftlich mit Critical Incident Methoden definiert. Um sie zu bauen, sind grundlegende Funktionsanforderungen und -abläufe hinterlegt, die sich jedoch in allen Unternehmen unterscheiden. Daher werden diese Basisprofile regelmäßig in den Kundenunternehmen durch entsprechend ausgebildete Fachleute angepasst (Customizing). 

Es wird ein klassischer Soll-Ist Vergleich abgebildet, wobei das Soll im Anforderungsprofil objektiv definiert ist.  

Harrison Assessments stützt betriebswirtschaftlich orientierte Personalentscheidungen.

Harrison Assessments im Recruiting

Harrison Assessments deckt zentrale Anforderungen an die Personalauswahl gemäß der DIN 33430 ab. Die besonders wichtigen differenzierten Anforderungsprofile sind integraler Bestandteil der  Nutzung von HA im Recruiting. Bedenken, dass Kandidaten zum Teil von solchen Tests abgeschreckt werden, stellen wir nicht mehr fest, weil die Stärken der Bewerber klar gezeigt werden. Harrison versucht, die Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Kandidaten und Unternehmen darzustellen. Es geht um SELECTING-IN. Gute Bewerber haben eher keine Bedenken, an einem solchen Test teilzunehmen, weil sie Ihre Möglichkeiten so umfassend darstellen können und Vorurteilen (Gender, Herkunft, latentem Rassismus) effektiv entgegengewirkt wird.

Ein integriertes Bewerbermanagementsystem erlaubt eine äußerst rationelle und sehr schnelle Auswahl der aussichtsreichsten Bewerber. Die Basis hierfür sind JobFit-Profilabdeckungsgrade, die nach dem Assessment sofort zur Verfügung stehen. Damit wird eine Priorisierung vorgegeben, in der die nächsten Schritte und Interviews stattfinden sollten. Eine automatisierte Vorauswahl ist damit jedoch nicht gegeben.

Im Recruiting dient HA einer klar strukturierten, kriterienorientierten begründeten und objektivierbaren Bewerberauswahl. (Frei von Vor-Urteilen /Bias)

Harrison bietet darüber hinaus 10 Berichte im Recruiting, die ein strukturiertes Interview vereinfachen. Neben individuell ermittelten Fragen werden auch Kriterien für die Bewertung der Antwort vorgegeben.

Harrison Assessments in der Personalentwicklung

Die Personalentwicklung dient i.W. dem Performance Management. Mitarbeiter sollen lernen, neue Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Die großen Themen der Zeit sind Zusammenarbeit, Führung und Kommunikation. Hier ist Kompetenzbildung gefragt. Die benötigten Kompetenzen sind wie im Kochbuch genau beschrieben und nachvollziehbar definiert. Jeder kann daran arbeiten, allein, mit Trainern, Mentoren odeer Coaches. Das ist eine besondere Stärke von Harrison, denn die Kunden folgen nicht dem „Guru“ oder einem lexikalischen Ansatz, sondern definieren die Kompetenzen (ggf. mit uns zusammen) im System selbst. Das Unternehmen erhält darüber sehr schnell und transparent einzigartige Entwicklungskriterien, die nur dort gelten.

Ob für die geplante Beförderung oder eine langfristige Laufbahnplanung – Aufgaben lassen sich klar und eindeutig benennen und mit Maßnahmen versehen.

Personalentwickler erhalten Guidelines und Definitionen, für die Potenzialanalyse und Lern-Begleitung 

Harrison Assessments in der Organisationsentwicklung

Harrison Assessments hat ein eigenes Big Data Analytics Modul. Es liefert Kennzahlen z. B. für Kompetenzanalysen, Trainingsbedarf, Engagement, Arbeitszufriedenheit und vieles mehr. Auch die effektive Organisationsentwicklung profitiert von den Harrison Berichten. Hier sind es vor allem Gruppen- und Abteilungsberichte, die für die Führungskräfte und die Verantwortlichen eine deutliche Informationslage vermitteln.

  • Welche Erwartungen haben die Mitarbeiter an den Arbeitgeber?
  • Welche Erwartungen werden an die Führungskraft gestellt?
  • Werden diese Erwartungen erfüllt?
  • Sind die benötigten Kompetenzen vorhanden? (Umfang, Abdeckung, Trainingsbedarfe)
  • Warum gibt es Streit und Zwistigkeiten?
  • Welche Rollen haben die Teammitglieder und welche hätten sie gern?
  • Wie funktioniert Integration und Zusammenarbeit?
  • Gibt es störende Elemente, die beseitigt werden müssen?
  • Wie funktioniert Vertrauen und welches Niveau haben wir eigentlich?

Diese und einige weitere Fragen lassen sich für Einzelpersonen aus den Berichten generieren, oder für Teams und Organisationsteile aus den HR ANALYTICS. (Broschüre Download)

Mitarbeiter und Führungskräfte, die sich von der „POLITIK“ verabschieden wollen oder müssen, und die klare Handlungsalternativen suchen, arbeiten mit HA.

Was leistet Harrison Assessments?

Harrison Assessments bietet in allen Situationen, in denen mit Menschen gearbeitet bzw. über Menschen entschieden wird (Teamzugehörigkeit, Einstellung, Beförderung, Potenzialanalyse, Weiterbildung etc.) eine aussagekräftige, valide, nachvollziehbare und akzeptierte Gesprächs- und Entscheidungsgrundlage. Die Werte des Unternehmens und seine Kultur sowie die speziellen Anforderungen des Arbeitsumfeldes werden dabei differenziert und über Sprachgrenzen hinweg sauber abgebildet. Der Einfluss persönlicher Präferenzen (Nasen Faktor) der Entscheider kann weitgehend ausgeblendet werden. So werden allseits akzeptierte Entscheidungen möglich und Konflikte vermieden. Somit können auch persönliche Erfahrungen und Leistungsbewertungen objektiviert und harmonisiert werden. 

Harrison Assessments ist daher eines der weltweit besten Tools, um mit Mitarbeitern ein tiefgehendes Gespräch über die berufliche Zukunft zu führen. Die Akzeptanz ist bei einer Betreuung durch ausgebildete User und Berater sehr hoch. Es ist für uns das weltweit beste Tool, um Personalentscheidungen im Unternehmen zu begleiten.

Weitere Anwendungsfelder sind in der Karriereberatung für Berufsanfänger und Jobwechsler / Outplacement. 

Datensicherheit und Datenschutz bei Harrison und my-Employee

Die europäischen Bestimmung der EU DSGVO werden eingehalten. Datensicherheit ist umfassend gewährleistet. Es kann dabei eine in sich geschlossene Instanz auf einem Server außerhalb oder, gegen Aufpreis, auch innerhalb der EU gewählt werden. Auf Anfrage versenden wir die entsprechenden Datensicherheits- Bestimmung. Alle Systeme werden bei AWS auf eigenen Rechnern mit eigenen Zugriffrechten gehostet.  

 

Mehr Informationen zu Harrison Assessments finden Sie hier.

Ich beantworte alle Fragen zu HARRISON und der Anwendung – wir machen Schulungen und erbringen Services
Felix Wiesner,  my-employee Personalberatung  CALL me now:   +49 0 6203 924 990

2 Gedanken zu „Harrison Assessments: Wer nutzt HA? Welche Gründe sprechen dafür?“

  1. Wie positionieren Sie Harrison Assessments im Vergleich zum Bochumer Inventar BIP oder zu Hogan? Ich sehe ja ein, dass DISG oder Thomas keine Alternative sind, aber die beiden Erstgenannten sind schon eine Hausnummer.

    Antworten
    • HARRISON ASSESSMENTS ist ein Tool, mit dem sie das präferierte und vielleicht unreflektierte Verhalten eines Kandidaten sehen. Es wird keine Zuordnung zu Normen oder Typen vorgenommen. Es werden auch keine Persönlichkeitsdimansionen wie beim BIP aufgezeigt. Die Referenz in Harrison ist das Verhalten, das in der Position oder Kompetenz zu einem möglichst positiven Ergebnis führt (Benchmark). Andere Instrument arbeiten mit Normen, also Durchschnitten. Das tun wir nicht.

      Antworten

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